Die deutsche Mandantin B.N. war während ihres Besuchs in New York City im Central Park auf Inlineskates unterwegs. B.N. trug vollständige Schutzausrüstung und befolgte die ausgeschilderten Anweisungen, die Inlineskatern die Nutzung der ausgewiesenen Fahrradspur vorschreiben. Als sie auf in der Spur angebrachte Rüttelstreifen traf, verlor sie die Kontrolle und stürzte, wobei sie sich das Handgelenk brach. Nach einer Operation und anschließender Physiotherapie litt sie weiterhin unter Schmerzen im Handgelenk, die ihre Arbeitsleistung als Verwaltungsassistentin beeinträchtigte. Nach Erfüllung umfangreicher verfahrensrechtlicher Voraussetzungen vor Klageerhebung wurde eine Klage beim Bundesgericht der Vereinigten Staaten für den Southern District of New York eingereicht. Der Fall konnte mit einer Vergleichszahlung von 500.000 US-Dollar beigelegt werden.