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C.H. v. D.V., Florida, USA, Unfallrecht

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Veröffentlicht

13.03.2024

Florida, USA, Unfallrecht

C.H. v. D.V.

$1,952,988

Court Settlement

Die deutsche Mandantin C.H. befand sich während ihres Urlaubs in Florida als Beifahrerin in einem Mietwagen, der von ihrer deutschen Freundin D.V. gefahren wurde. An einer Kreuzung missachtete D.V. die Vorfahrt, woraufhin es zu einem heftigen Zusammenstoß kam, bei dem sich der Mietwagen drehte und die Airbags ausgelöst wurden. Obwohl die Kollision erheblich war, zeigte C.H. zunächst keine offensichtlichen Verletzungen und lehnte einen Transport ins Krankenhaus ab. Unmittelbar nach ihrer Rückkehr nach Deutschland wurde jedoch eine Gehirnerschütterung sowie ein Schleudertrauma diagnostiziert. C.H. musste sich einer umfangreichen medizinischen Behandlung unterziehen und war nicht in der Lage, Schule oder Arbeit wieder aufzunehmen. Unsere Kanzlei reichte Klage vor einem Gericht des Bundesstaates Florida ein, bereitete den Fall konsequent auf eine Jury-Verhandlung vor und während der zweiwöchigen Hauptverhandlung erklärte sich die Mietwagenversicherung bereit, den Fall mit einer Gesamtvergleichszahlung von 1.952.988 US-Dollar, über die verbleibende Versicherungssumme hinaus, beizulegen.

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