Urban Thier & Federer, P.A. weiß, wie wichtig diese Beweise sind, um Schuld festzustellen und Entschädigungen für unsere Mandanten zu sichern. Aus diesem Grund empfehlen wir jedem in den USA, der ein Auto fährt, die Installation und Nutzung einer Dashcam. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie Dashcam-Aufnahmen Ihre Klage stärken und wie wirksam sie im Vergleich zu anderen Beweismitteln wie Polizeiberichten sind.

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Wie Dashcam-Aufnahmen Ihre Personenschaden-Klage stärken können

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Objektive und unvoreingenommene Beweise

Dashcams erfassen alles, was auf der Straße in Echtzeit geschieht. Diese Aufnahmen sind besonders wertvoll, da sie objektive und unvoreingenommene Beweise liefern. Sie dokumentieren die Ereignisse vor, während und nach einem Unfall. In einer Personenschadens-Klage liegt die Beweislast bei der verletzten Partei, um zu zeigen, dass der andere Fahrer schuldhaft gehandelt hat. Dashcam-Aufnahmen können klar darstellen, was zu dem Unfall führte, wie z. B. rücksichtslose Fahrweise, Geschwindigkeitsüberschreitung oder Missachtung von Vorfahrtsregelungen. Dies kann Ihre Forderung direkt unterstützen und die Verteidigung der Gegenseite schwächen, falls diese die Schuld abstreitet.

Bestätigung von Zeugenaussagen

Zeugenaussagen sind oft entscheidend, können jedoch aufgrund von Erinnerungsproblemen oder persönlichen Vorurteilen widersprüchlich oder unzuverlässig sein. Zeugen könnten sich uneinig darüber sein, wer das rote Licht überfahren hat oder wer zu schnell fuhr. Dashcam-Aufnahmen können Zeugenaussagen bestätigen oder Unstimmigkeiten klären, was es Richtern, Geschworenen oder Versicherungsprüfern erleichtert, eine Entscheidung zu treffen. Sie nehmen der Aussagekraft von Zeugenaussagen die Subjektivität und steigern die Glaubwürdigkeit Ihrer Klage.

Unterstützung bei der Klärung der Schuldfrage

In vielen Fällen von Autounfällen ist die Frage der Schuld umstritten. Beide Fahrer könnten sich gegenseitig die Schuld zuschieben, oder Versicherungen könnten die Haftung bestreiten, um eine Auszahlung zu vermeiden. Dashcam-Aufnahmen können entscheidend sein, um solche Streitigkeiten beizulegen. Sie können zeigen, welcher Fahrer fahrlässig gehandelt hat, ob jemand während des Fahrens am Handy war oder ob ein Fahrer zu dicht auffuhr. Diese klaren Beweise können den Schadensprozess beschleunigen, die Chancen auf eine lange andauernde gerichtliche Auseinandersetzung verringern und zu einer höheren Entschädigung führen.

Schutz vor Betrug

Ein weiterer großer Vorteil von Dashcam-Aufnahmen ist ihre Fähigkeit, gegen betrügerische Ansprüche zu schützen. Einige Fahrer übertreiben möglicherweise ihre Verletzungen oder inszenieren sogar Unfälle (auch als „Crash-for-Cash“-Maschen bekannt), um das Versicherungssystem auszunutzen. Diese Straftäter suchen sich auch oft europäische Touristen als Opfer aus, da Sie davon ausgehen, dass diese gut versichert sind und nicht mit der amerikanischen Gesetzeslage vertraut sind. Eine Dashcam kann unwiderlegbare Beweise darüber liefern, wie der Unfall tatsächlich ablief, und so falsche Ansprüche verhindern und Sie davor schützen, Opfer eines Betrugs zu werden.

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Die Einschränkungen von Polizeiberichten bei Personenschaden-Klagen

Obwohl Polizeiberichte häufig als Beweise bei Unfallklagen verwendet werden, gibt es klare Einschränkungen. Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass ein Polizeibericht direkter Beweis dafür ist, wie ein Unfall ablief. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Berichte typischerweise nachträglich erstellt werden und vor Gericht nicht als direkte Beweise gelten. Hier sind die Gründe:

• Die Polizei ist in der Regel nicht am Unfallort anwesend
  Polizeibeamte treffen in der Regel erst nach dem Unfall am Unfallort ein. Ihre Berichte basieren auf Interviews mit Fahrern, Insassen und Zeugen sowie auf ihren eigenen Beobachtungen des Unfallortes. Da die Beamten beim eigentlichen Unfall nicht anwesend waren, stützt sich der Bericht auf indirekte Informationen. Die Stärke eines Polizeiberichts als Beweismittel wird insbesondere dann entkräftet, wenn Zeugenaussagen widersprüchlich sind oder die Fahrer unterschiedliche Darstellungen des Unfalls abgeben.  
• Subjektive Interpretationen und Fehler
  In einigen Fällen können Polizeibeamte Meinungen im Bericht angeben, wen sie auf Grundlage der verfügbaren Informationen für schuldhaft halten. Diese Schlussfolgerungen sind jedoch nicht immer korrekt und können vor Gericht angefochten werden. Darüber hinaus sind Polizeiberichte nicht frei von Fehlern, die zu Missverständnissen oder falschen Schlussfolgerungen führen können.
• Eingeschränkte Verwendbarkeit vor Gericht
  Polizeiberichte werden allgemein als Hörensagen betrachtet und sind vor Gericht nur in bestimmten Ausnahmefällen zulässig (siehe z. B. Fla. Stat. § 316.066(4)). Das bedeutet, dass der Bericht zwar im Schadensprozess oder bei Vergleichsverhandlungen nützlich sein kann, vor Gericht jedoch weniger Gewicht hat. Dashcam-Aufnahmen hingegen sind in der Regel zulässig und können eine entscheidende Rolle dabei spielen, direkt zu beweisen, wie ein Unfall abgelaufen ist.

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Sie möchten mehr erfahren? Kontaktieren Sie noch heute einen Anwalt

Dashcams bieten zuverlässige, direkte Beweise, die Ihre Ansprüche untermauern, Zeugenaussagen unterstützen und Betrug verhindern können. Polizeiberichte sind zwar weiterhin nützlich, sind jedoch oft dadurch eingeschränkt, dass die Beamten beim eigentlichen Unfall nicht anwesend waren. Bei Urban Thier & Federer, P.A. raten wir unseren Mandanten, die Vorteile von Dashcams in Erwägung zu ziehen, da sie die Erfolgsaussichten bei Personenschaden- oder unrechtmäßigen Tötungsklagen nach einem Autounfall erheblich steigern können.

Wenn Sie bei einem Unfall verletzt wurden, kontaktieren Sie uns noch heute, um zu besprechen, wie wir Ihnen helfen können, die Entschädigung zu sichern, die Ihnen zusteht.

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